Ich zeig dir, wie du mit 2 einfachen Werkzeugen, die du immer dabei hast – deinen Augen und deinem Smartphone – immer und überall genau die Bilder fotografierst, mit denen du deine Kund:innen wirklich abholst.
An nur einem Wochenende lersnt du spielerisch, wie es dir gelingt, die Kraft der Bilder für dich und deine Botschaften optimal einzusetzen. Und wie du die Bilder, die sich in deiner Handy-Bibliothek ansammeln werden, als unerschöpfliche Ressource für immer wieder tolle Stories nutzen kannst.
Hallo. Ich bin Kerstin.
Erfahrene Markenexpertin, leidenschaftliche Bilder-Geschichten-Erzählerin und absoluter Augenmensch. Über 20 Jahre habe ich in Werbeagenturen Kampagnen für nationale und internationale Marken auf die Straße gebracht. Parallel habe ich als freie Fotografin zahlreiche Projekte umgesetzt.
Bilder haben eine unfassbare Kraft und bieten dir unglaublich viele Möglichkeiten, etwas zu erzählen. Über dich. Über dein Business. Und über das, was dich als Unternehmerin einzigartig macht.
Natürlich brauchst du Bilder von dir, die ein Profi macht. All die Bilder, die du im Rahmen deiner Online-Kommunikation täglich benötigst, kannst du mit wenigen Handgriffen selbst machen – davon bin ich absolut überzeugt. Mit Persönlichkeit, die deine Botschaften unterstützen. Und mit Klarheit, die zeigt wofür du stehst. Damit du für die Menschen sichtbar und wiedererkennbar wirst, mit denen du erfolgreich arbeiten willst.
Ein Satz, den ich so oder so ähnlich immer wieder von meinen Kundinnen höre. Ganz ehrlich? Das ist Bullshit! Und kein Grund, um keine guten Fotos zu machen!
Jedes Thema eignet sich auf eine ganz eigene Art und Weise für Bilder, die FÜR DICH arbeiten. Und je mehr du dein Business-Thema mit dem in Verbindung bringst, was dich ausmacht, umso einzigartiger werden deine Bilder. Ich zeig dir, wie leicht es geht!
Die drei folgenden Fotos sind im Rahmen eines meiner Bootcamps entstanden. Fotografiert hat sie eine Teilnehmerin, die nachhaltige und sehr besondere Garne zum Häkeln anbietet und bis zum Workshop keine Ideen hatte, wie sie ihr Thema visuell anders umsetzen könnte als durch das reine Abbilden von Garn und Häkelnadeln. Was ihr logischerweise zu langweilig war. Und auch nur Kunden gebracht hat, die eher zufällig als zielgerichtet bei ihr gekauft haben. Wie sie ihren Fokus – die Nachhaltigkeit bei der Auswahl der Produkte – transportieren konnte, wusste sie ebenfalls nicht.
Aufgabenstellung war, einen Teil aus dem eigenen Business mit dem Thema „Aufblühen / Aufwachen“ in Verbindung zu bringen (das Bootcamp fand im Frühjahr statt) und in der Natur zu schauen, was für Motive sich mit dem eigenen Business in Verbindung bringen lassen.
Also etwas, das du in deinem Alltag IMMER vor der Nase hast. 😉
1️⃣ Das Bild links entstand als erster Versuch – weil die Häkelnadel eine ähnliche Form hat, wie die geschlossene Osterglocke, kam ihr der Gedanke eine solche Nadel in grün zusammen mit gelbem, dicken Garn inmitten einer Osterglocke zu platzieren.
Mein Feedback:
👉🏻 Das Bild insgesamt ist viel zu unruhig, der Braunanteil von Holz und Untergrund zu hoch. Dieses Bild erzählt die gewünschte Geschichte nicht schnell und klar. Im Gegenteil: Für den außenstehenden Betrachter wirkt die Gesamtanmutung eher rumpelig und unaufgeräumt. Es strahlt also auch keins der Attribute aus, die ihr in ihrem Business wichtig sind.
👉🏻 Es braucht überhaupt keine echte Osterglocke, sondern reicht – und ist sogar spannender! – wenn Häkelnadel und Garn selbst als eine Art Osterglocke im Gras stehen.
2️⃣ Das mittlere Bild war der zweite Versuch noch am selben Tag. Bääm! Volltreffer!💥🌼 So viel klarer. Als Betrachter siehst du schnell und direkt, dass es um Häkeln mit besonderen Garnen geht. Und das Natur offenbar eine Rolle spielt (vor dem Lesen der dann folgenden Copy ist mehr Info – also ob etwas zur Jahreszeit oder Nachhaltigkeit kommt – noch gar nicht relevant – Aufgabe des Bildes ist erst einmal nur das Wecken von Neugier).
3️⃣ Meine Teilnehmerin war geflasht und hatte Blut geleckt. Und hat sich daraufhin am Abend nach dem ersten Bootcamp-Tag hingesetzt und ein Setting gebaut, in dem sie das Bild rechts umgesetzt hat. Weil sie nicht nur verstanden hat, wie ein Bild funktionieren muss, um schnell gesehen zu werden, sondern auch, weil sie gespürt hat, dass sie ihr Thema Häkeln mit ihrem besonderen Anspruch der Nachhaltigkeit durchaus auf eine starke und klare Art umsetzen kann.
Ich zeig dir, wie du’s machst!
Und deine weiteren „Bullshit-Bingo-Sätze“, dass du das mit den Fotos sowieso nicht hinbekommst oder dein Thema zu schwierig ist, lösen wir auch gleich ein für allemal auf!
An beiden Tagen treffen wir uns jeweils um 10:00 Uhr für ca 150 Minuten am Vormittag. Danach gibt es eine Pause von 2 Stunden, in denen du etwas Durchatmen und selbst Fotos machen kannst.
Nachmittags treffen wir uns an beiden Tagen um 14:30 Uhr – für etwa 2 Stunden. In dieser Zeit schauen wir auf deine Ergebnisse und ich gebe dir konkretes Feedback zu dem, was du erarbeitest.
Jein. Das Bootcamp ist intensiv und ich möchte dir in zwei Tagen so viel wie möglich vermitteln. Und das so praxisnah wie möglich. Es gibt natürlich Aufzeichnungen, so dass du dir auch im Nachgang die Sessions anschauen kannst – es ist aber natürlich etwas anderes, ob du in der Gruppe aktiv dabei bist oder dich im Nachgang allein für mehrere Stunden an den Rechner setzt und mir deine Fragen dann gar nicht stellen kannst.
Du brauchst dein Smartphone. solltest in einer gut ausgeleuchteten Umgebung sitzen und vielleicht benötigen wir den ein oder anderen Gegenstand. Was das genau sein wird, lasse ich dich direkt vor dem Bootcamp wissen.
Nein.
Die Bilder, die du als Beispiele auf dieser Seite siehst, wurden allesamt mit einem Smartphone aufgenommen – beim Smartphone meiner Kundin weiß ich das Modell nicht. Meine Bilder sind mit verschiedenen iPones (von iPhone 7 bis iPhone 12 Pro Max) entstanden.